Mein aller erster Blog Beitrag. Hui!

Begleitest du mich auf meinem Weg...?

Kennst du das? Du sprichst mit jemandem über ein Thema das für dich zwar aktuell ist, dich bis in eben jener Sekunde aber gar noch nicht sooo beschäfftligt hat. So ging es mir letzte Woche. Ich sprach mit einer mir sehr nahe stehenden Person über Facebook und Insta. Diese stellten sich bei mir (wie bei den meisten Anderen auch) als wahre Zeitfresser raus. Ursprünglich intsalierte ich mir die Apps um Werbung zu machen. Gebracht hat es mir wenig bis gar nichts. Wahrscheinlich war mein Auftrtitt weder professionell noch hartnäckig genug. Trotzdem verbrachte ich täglich Stunden in den diesen Netzwerken.

Am nächsten Morgen meldete ich mich sowohl bei Facebook wie auch bei Instagram ab, in der Hoffnung meine Nase wieder vermehrt in spannende Bücher zu stecken oder die neu gewonnen Zeit für Achtsamkeits- und Atemübungen (oder diesen Blog) zu nutzen.

Ich bin mir noch nicht sicher ob es die Zeitqualität des neu angebrochenen Monats Juni ist oder die anscheinend neuen Planetenkonstelationen (habe ja von beidem nicht wahnsinnig viel Ahnung), aber in meinem Leben scheint sich im Moment gerade sehr viel zu verändern. Ein noch viel grösserer Punkt als Social Media ist dabei sicherlich das eher neue Bedürfnis wider mehr arbeiten zu wollen. Vielleicht liegt dies daran, dass ich mich nun wirklich daran gewöhnt habe wieder mehr Zeit zur verfügung zu haben mit Schul- und Kindergartenkind.

Es stellt sich nun aber die Frage nach der Richtung... wieder zurück in meinen ursprünglichen Job als Floristin möchte ich nicht, viel mehr Yoga und Pilates unterrichten mag ich erstens körperlich nicht und lohnt sich zweitens mit Blick auf Aufwand und Ertrag nicht wirklich.

Das erste Mal in meinem Leben, bereue ich es, dass ich die BMS nicht besucht habe. Auch wenn ich weiss, dass ich das damals in der Lehre ziemlich sicher nicht geschafft hätte. Ich merke nun aber auf der Suche nach einer neuen Ausbildung, dass sie mir den ein oder anderen (vereinfachten) Einstieg ermöglicht hätte.

Über ein neues Berufsfeld habe ich mich bereits eingehender informiert, um aber nicht beim erst Besten hängen zu bleiben habe ich mich nun für eine Berufsberatung angemeldet. Ich bin extrem gespannt, was sich daraus ergeben wird. Du wirst es hier bestimmt in der nächsten Zeit erfahren.

Dieser Blog soll mir nämlich dazu dienen durch das schreiben zu reflektieren und mir vielleicht sogar das ein oder andere Mal etwas Klarheit verschaffen. Dich soll er mitnehmen auf meine Reise wie ich in der Mitte meiner Zeit in der Arbeitswelt nochmals neue Wege gehen möchte. Einerseit für mich selbst, andererseits auch als Vorbild für meine Kinder. Ich möchte zeigen, dass Wandel und Wachstum immer möglich sind und dass es völlig OK ist (noch) keinen Plan zu haben, dass man aber trotzdem einfach mal losgehen kann. Wohin mich dieser Weg führt weiss ich heute noch nicht... kommst du trotzdem mit?

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Als Abschluss möchte ich dir eine meiner liebsten Atemübungen mitgeben. Wenn mein Hirn vor lauter Ideen und Gedanken Purzelbäume schlägt hilft mir diese Übung wieder zurück zu mir zu finden und etwas Stille einkehren zu lassen. Sie eignet sich auch wunderbar vor dem einschlafen.

Setze oder lege dich bequem hin. Nimm einige ganz bewusste Atemzüge durch die Nase bis ganz in den Bauchraum hinein und atme langsam und vollständig durch leicht geöffnete Lippen vielleicht sogar mit einem Seufzer wider aus. Komme an im hier und jetzt und lasse deinen Alltag hinter dir.

Atme dann für 4 Sekunden in den Bauch ein, hallte den Atem für 7 Sekunden an und atme danach für 8 Sekunden wieder aus. Wiederhole diese Übung 10 Mal oder so oft es sich für dich gut anfühlt. Vielleicht merkst du wie du zu beginn intensiver ein und ausatmen musst damit du nicht in einen Atemhunger gerätst, versuche aber Runde für Runde immer sanfter und langsamer zu atmen. Bleib mit deinem Fokus achtsam im hier und jetzt. Alles was zählt ist deine Atmung.

Namaste und bis zum nächsten Mal

Sereina